Doch zu Beginn gestaltete sich die Partie sehr ausgeglichen. Weder die Heim- noch die Auswärtsmannschaft konnten sich entscheidend Absetzen (8.Minute 4:3).
Doch mit zunehmender Härte in der Abwehr bekam die Heimmannschaft immer mehr Zugriff im Spiel und durch ein schnelles Umschaltverhalten gelangen immer mehr einfache Tore (19.Minute 12:7). Den Herzhornern gelang am heutigen Tage einfach sehr wenig am Ball und so lud man durch technische Fehler und eine mangelhafte Chancenverwertung den HC Treia/Jübek zu einfachen Toren ein (Halbzeitstand 18:9).
In einer knackigen Halbzeitansprache setzten sich die Elbhandballer nun das Ziel die letzten 30 Minuten dieser Saison nochmal zu genießen und mit Leben zu erfüllen.
Jedoch zeichnete sich in der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild ab. Mit dem Unterscheid dass die Abwehr der Mannen um Nils Bornholdt und Michael Schmidt im Spiel Anschluss fand. Dies reichte aber nicht um den Bock noch einmal umzustoßen. Wieder einmal war es die Chancenverwertung die dem ganzen einen Strich durch die Rechnung machte und das bekanntes Auswärtsgesicht der Zwoten zeigte. Den 8-Tore-Vorsprung bauten die Hausherren weiter aus und stellten in der 48. Minute auf 28:15 spätestens zu diesem Zeitpunkt war die sogenannte „Messe gelesen“. Beide Mannschaften freundeten sich mit dem Spielstand an und trennten sich nach 60 Minuten mit einem gerechten 32:19 für den HC Treia/Jübek. Dieses Spiel war einmal mehr sinnbildlich für den Auswärtsauftritt der Herzhorner Mannschaft: Tolle Kulisse, ausbaufähige Leistung.
Trotzdem konnte man sich mit einem Lächeln aus der Landesliga verabschieden und muss nun die Weichen für die nächste Saison stellen, mit der ganz klaren Mission Wiederaufstieg.
Wir bedanken uns ganz herzlichen bei allen die es mit der Zwoten halten und verabschieden uns nun zum Gastspiel auf Mallorca.
Herzhorns Zwote